Nationalpark Hohe Tauern

Newsletter Greifvögel
März 2020


Die diesjährige Brutsaison bei den Bartgeiern hat schon begonnen. Ein DANK an die vielen ehrenamtlichen Beobachter/-innen, die dem Greifvogel-Team ihre Bart-, Gänse- und Mönchsgeier-Sichtungen gemeldet haben.
Das Greifvogel-Team ersucht auch für das kommende Jahr Ihre Beobachtungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. weiter zu leiten und wünscht allen eindrucksvolle Naturerlebnisse beim Beobachten der „Könige der Lüfte“.


Erfreuliche Bartgeier-Brutsaison 2020
Rückblick 2019
Überraschung im Gschlöß - Männerpaar
News zu unseren besenderten Bartgeiern
News zu unseren besenderten Gänsegeiern
Mönchsgeier Riga
Haus Könige der Lüfte ab 21. Mai wieder geöffnet
Neues Diorama Bartgeier am Haus der Natur
Social Media und Termine

 

Erfreuliche Bartgeier-Brutsaison 2020 kündigt sich an

Im Rahmen des jährlichen Horstmonitorings konnten erstmals bereits im Hochwinter drei brütende Bartgeierpaare in den Hohen Tauern und eines im Lechtal dokumentiert werden. Es wird wieder im Krumltal, im Katschberggebiet, in Prägraten sowie im Lechtal gebrütet. Mit dem Schlupf der ersten Küken ist in den kommenden Märzwochen zu rechnen. Auch unmittelbar an den Grenzen Österreich/Schweiz brüten im Val Sinestra und in Finstermünz – diesen neuen Horst hat unser Tiroler Greifvogelspezialist Wolfgang Fritz entdeckt – und Österreich/Südtirol im Pfossental die dortigen Bartgeierpaare. Die Situation im Langtauferertal ist noch offen. Vielleicht gibt es da auch noch eine Brut?

Eine alpenweit erfolgreiche Brutsaison zeichnet sich ab. Bisher sind 47 Bruten gemeldet, wobei in fünf Revieren zum ersten Mal gebrütet wird (Finstermünz (CH), Tinizong (CH), Sondalo (I), Bionaz (I) und Passy (F). Sowohl im Engadin, wo 14 Brutpaare brüten, als auch in den französischen Alpen, wo 17 Brutpaare brüten, sind die bisherigen Ergebnisse des Horstmonitorings sehr erfolgversprechend. In Valle del Braulio (I) und in Malaval (F) sind bereits die ersten Junggeier in freier Wildbahn geschlüpft. In den nächsten Wochen wird es daher sehr spannend….

Erfreulicher Weise wurde dem IBM-Team auch eine Brut aus dem Revier Bonifatu gemeldet, einem von noch drei Brutrevieren auf Korsika. Es wäre für die dortige noch vorhandene kleine natürliche Population aber auch für die Bartgeier in Europa sehr wünschenswert, wenn heuer wieder erfolgreich gebrütet wird.

 BG Brutsaison

Rückblick 2019

Zwei Bartgeier flogen im Sommer 2019 erfolgreich in den Hohen Tauern aus und deren Flugschulen beeindruckten viele Geier-Liebhaber/innen. Die vier Junggeier von 2018 – Kasimir, Caeli, Kruml 5 und Katschberg 2018 - meisterten ihre ersten Winter in freier Wildbahn erfolgreich, speziell der Einsatz um Kruml 5, welche aufgrund von Kalziummangel nicht fliegen konnte, hat sich gelohnt. Das Highlight war die Entdeckung des ausgeflogenen Junggeiers im Lechtal, der ersten, außerhalb der Hohen Tauern bestätigten, erfolgreichen Brut von Bartgeiern in Österreich seit Beginn des Wiederansiedlungsprojektes. Die neuen Paarbildungen im Gschlöß und in Gastein bilden zusätzlich positive Meilensteine.

Über den vergangenen Sommer konnten um die 60 Gänsegeier in den Hohen Tauern beobachtet werden, darunter auch die beiden im Juni in Friaul neu besenderten Junggeier. Ergänzend zu den bekannten Salzburger Geiertälern konnten Gänsegeier oft in Osttirol mit Schwerpunkt um den Bereich Felbertauern dokumentiert werden. Mit den Gänsegeiern sind zusätzlich mindestens vier verschiedene Mönchsgeier in die Hohen Tauern eingeflogen. Dies ist deshalb so besonders, da seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts jeweils nur ein Individuum aus Rauris 1960, 1962 und 1996 sowie 2012 eines im Lechtal nachgewiesen werden konnte. 2013 wurden erstmals drei Mönchsgeier zeitgleich im Seidlwinkltal gemeinsam mit 96 Gänsegeiern beobachtet. Seither wurden jeden Sommer vereinzelt Mönchsgeier im Nationalpark gesichtet.

Das Besondere des Jahres war, dass erstmals über die Saison verteilt in mehreren Tauerntälern verteilt Bart-, Gänse- und Mönchsgeier mehrmals gemeinsam dokumentiert wurden - 2019 war ein außergewöhnliches „Geier-Jahr“ in den Hohen Tauern.

 BG MG GG

Wie berichtet war 2019 ein Rekordjahr bei den Bartgeierfreilandbruten. 39 Junggeier flogen 2019 aus. Damit stieg die Anzahl der seit Projektbeginn erfolgreichen Wildbruten auf 272 und überstieg nun die Anzahl der insgesamt bisher ausgewilderten Junggeier mit 227 um einiges. Diese erfreulichen Zahlen dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich mit alpenweit insgesamt rund 270 Tieren und rund 60 Brutpaaren nach wie vor um eine kleine Population handelt, die weiterhin auf starken Schutz und Unterstützung (genetische Diversität, Schließung von Lücken im alpenweiten Brutgebiet, Vorbeugung von Bleivergiftungen durch Einsatz von bleifreier Büchsenmunition) angewiesen ist.

 BG BrutsaisonVgl

Überraschung im Gschlöß – ein Männerpaar

Bis zum Jänner, dem Beginn der heurigen Brutsaison, ging man davon aus, dass die beiden Bartgeier im Osttiroler Tauerntal ein neues Brutpaar in den Hohen Tauern bilden könnten. Als Männchen nahm man BG Lea (Kals 2015) und als Weibchen BG Glocknerlady (Heiligenblut 2012) an. Über den Sommer konnten dort immer zwei Bartgeier gemeinsam beobachtet werden, einer davon war aufgrund der GPS-Satellitendaten eindeutig Lea. Für eine Brut wäre er aufgrund seines Alters höchstwahrscheinlich noch etwas zu jung. Als Weibchen wurde Glocknerlady angenommen, denn bis zum Herbst 2018 wurde sie anhand von Bildern mit ihrem Sender dort regelmäßig beobachtet. Im letzten Herbst und Frühwinter konnten im Tauerntal immer wieder zwei Bartgeier bei Horstbauaktivitäten dokumentiert werden. Der Horst wurde an sicherer Stelle ausgebaut, alles schien für eine Brut optimal vorbereitet zu sein. Anhand von detaillierten Bildauswertungen und genaues Beobachten durch den Geierspezialisten Florian Egger kam aber großer Zweifel auf. Rund um den Jahreswechsel konnte er erste Kopulationen beobachten. Allerdings schien aufgrund der Größe hierbei das üblicherweise kleinere Männchen unter dem größeren Vogel positioniert, was für Irritationen sorgte. Außerdem konnte er bei entsprechenden Bildvergrößerungen anhand der Ringfarben erkennen, dass dieser Vogel mit großer Wahrscheinlichkeit das Männchen Haristraufu (Martell 2008) sein könnte. Nun heißt es die Situation weiterhin gut im Auge zu behalten, vielleicht taucht wieder ein adultes Weibchen auf. Es wäre nicht das erste erfolgreich brütende Trio in den Alpen. Auffallend ist in jedem Fall der in den letzten Jahren immer wieder zu beobachtende Wechsel an Altvögeln in diesem Revier.

 BG Kop

BG Lea

Kruml 5 im Ötztal beobachtet

Knapp vor Weihnachten machte der Greifvogelspezialist Wolfgang Fritz gemeinsam mit Kollegen Rudolf Ledermair in Vent/Ötztal eine besondere Bartgeierbeobachtung. Gleichzeitig konnte er zunächst zwei junge Geier beim Fliegen erspähen, einer davon war markiert und der andere hatte Knochen in den Fängen, die ihm der Markierte streitig machte. Als sie sich in den Felsen niederließen, sah er noch einen dritten Junggeier.

Es handelte sich beim markierten Geier eindeutig um Kruml 5. Damit ist dokumentiert, dass sich Kruml 5 nach ihrer Krankheit (Kalziummangel) und Rehabilitation in der freien Wildbahn gut etabliert hat. 

 Kruml5

Situation im Gasteiner Nassfeld

Seit dem letzten Sommer wird der Bereich Nassfeld mit dem Kerngebiet um das Kolmkar von den beiden Bartgeiern Felix2 (Debanttal 2014) und Charlie (Untersulzbachtal 2016) regelmäßig beflogen. Felix 2 konnte anhand seiner GPS-Satellitendaten, welche jedoch seit dem 20.12.2019 nicht mehr gesendet werden, identifiziert werden und das Weibchen Charlie anhand ihrer alten Markierungsreste. Von vielen freiwilligen Beobachtern – Skifahrern, Langläufern und insbesondere von den Geierfreunden Laurenz Krisch, Irmi Jung und Fredl Reinhard - erhielt das Greifvogel-Team tolle Meldungen aus Bad Gastein. Speziell von Laurenz Krisch kamen tolle Fotodokumentationen von den Geiern aus ihrem Lebensraum.

 Felix Kolk krisch

 Felix Fuchs Krisch

Fortuna schwerpunktmäßig in seiner alten Heimat den Hohen Tauern

Das subadulte Männchen beflog im ersten Quartal des heurigen Jahres schwerpunktmäßig die Hohen Tauern im Bereich der Goldberg und Glockner Gruppe. Dazwischen machte er immer wieder Ausflüge in den Westen Österreichs, speziell in das Stubaital, und weiter bis in das Engadin. Durch seinen Satellitensender sind seine Flugbewegungen eindeutig dokumentiert.

 Fortuna

Aber erfreulicher Weise wurde er auch immer wieder auch von den Geierfreunden im Gasteiner Nassfeld beobachtet. Von Laurenz Krisch wurden Bilder übermittelt, wo Fortuna gemeinsam mit BG Felix2 unterwegs war. Anhand dieser Bilder ist auch die unterschiedliche Färbung eines subadulten und eines adulten Bartgeiers genau zu erkennen.

 FelixFortuna Krisch

Fortuna Krisch

Die beiden 2018 im Seebachtal ausgewilderten Bartgeier Caeli und Kasimir gehen unterschiedliche Wege

Während Caeli den Schwerpunkt seiner Erkundungsflüge während des 1. Quartals 2020 im Raum zwischen Graubünden und Ötztal hatte, beflog Kasimir vor allem die östlichen Hohen Tauern und die Niederen Tauern. Dabei schaute er laufend im Seebachtal vorbei, wo er auch immer wieder vom dort zuständigem Nationalpark Ranger Walter Pucher gesehen wurde.

 Caele

Kasimir

 Geiermeldungen aus Westösterreich

Dem Greifvogel-Team wurden im heurigen 1. Quartal laufend Beobachtungen von Bartgeiern aus Nordtirol und Vorarlberg übermittelt. In Summe zwar weniger als in den Vorjahren, aber dafür einige sehr wertvolle. Schwerpunktmäßig kamen die Meldungen aus dem Lechtal, einerseits vom dortigen Brutpaar anderseits von immaturen Geiern. Auch aus dem Arlberggebiet, dem Montafon und dem Ötztal wurden Sichtbeobachtungen gemeldet. 

 Lechtal Sarapatka

 Gänsegeier FB 4 auf Wanderschaft

Am 28. Februar startete der am 1. Juni 2019 in der Geierstation Lago di Cornino besenderte Gänsegeier FB 4 seine weite Entdeckungsreise in den Südwesten der Alpen. In nur zwei Tagen flog er in einem Direktflug von Friaul entlang des südlichen Alpenrandes bis in den Naturpark Alpi Marittime. Nach einem kurzen Stopp ging sein Erkundungsflug über die südlichen Seealpen weiter bis in das Verdongebiet. Dort besucht er die bekannte Geierkolonie. Dieser jahreszeitlich frühe Zeitpunkt für den weiten Flug ist wissenschaftlich sehr interessant, denn eigentlich ist jetzt noch Winter und bisher war nur bekannt, dass Gänsegeier nur im Frühjahr und Sommer weite Strecken fliegen. Möglicherweise können solche Veränderungen die ersten Hinweise darauf sein, dass auch Geier auf die klimatischen Veränderungen reagieren. Das Greifvogel-Team ist jedenfalls sehr gespannt, wohin sein weiterer Erkundungsflug führt und hofft, dass er im Sommer wieder in die Hohen Tauern zurückkehren wird. Seine Flugroute kann auf unserer Homepage unter https://hohetauern.at/de/forschung/greifvogelmonitoring/gaensegeier-und-moenchsgeier nachverfolgt werden.

 FB4

Gänsegeier FB 5

Im Vergleich zum Gänsegeier FB 4 verbrachte der Geier FB 5 den Winter wie gewohnt im Umfeld der Geierstation in Lago di Cornio (I) und er startete noch nicht zu weiteren Erkundungsflügen. Er bewegte sich nur in den Bereichen der Karnischen Voralpen und die Julischen Alpen.

 FB5

Mönchsgeier Riga überwintert in Griechenland

Das im Jahre 2018 in Bulgarien ausgewildertes Mönchsgeier-Weibchen Riga beflog im vorigen Sommer die Österreichischen Alpen. Ab 2. Juli hatte sie dabei ihren Schwerpunkt in den Hohen Tauern, vor allem in den Gebieten Kitzsteinhorn-Mooserboden, Stubach-, Rauriser- und Gasteinertal sowie im Innergschlöß. Dabei konnte sie mehrmals mit jungen Bart- und Gänsegeiern gemeinsam beobachtet werden. Im Oktober flog sie dann gemeinsam mit einigen Gänsegeiern wieder retour in den Balkan. Den Winter verbrachte sie im westlichen Griechenland nördlich vom Golf von Patras. Das Greifvogel-Team ist gespannt, ob sie im kommenden Sommer wieder in die Hohen Tauern kommt.

 Riga

Haus „Könige der Lüfte“

Diese Erlebnisausstellung widmet sich den großen Greifvögeln des Nationalparks Hohe Tauern - den Bartgeiern, Gänsegeiern und Steinadlern. BesucherInnen können anhand von Tierpräparaten, Filmen und interaktiven Spielen viel Interessantes und Wissenswertes über ihre Lebensweisen, die biologischen Besonderheiten und das Wiedereinbürgerungsprojekt der Bartgeier in den Alpen erfahren.

 HKoenige

Das Haus „Könige der Lüfte“ in Rauris/Wörth hat heuer im Sommer folgende Öffnungszeiten:

21. Mai bis 30. Juni täglich von 14:00 – 18:00 Uhr,

01. Juli bis 06. September von 10:00 – 18:00 Uhr

07. September bis 26. Oktober von 14:00 – 18:00 Uhr.

Weitere Informationen unter 06562/40849-33.

 

Neues Diorama „Bartgeier in Salzburg“ im Haus der Natur

Bereits 1924, als das Haus der Natur gegründet wurde, stellten Dioramen einen wichtigen Bestandteil des Vermittlungskonzeptes im Naturkundemuseum dar. Eines der ersten war das vom Salzburger Maler Franz Pichler gestaltete Diorama „Bartgeier im Lande Salzburg“. 2017 wurde dieses nach Fotos des historischen Dioramas nachgebaut. Bei den beiden Bartgeiern handelt es sich um die bereits damals gezeigten Präparate. Der fliegende Bartgeier (Aves-D-00742) stammt aus Siebenbürgen und wurde um 1900 von Othmar Reiser (Leiter des Landesmuseums in Sarajevo) gegen ein anderes Präparat eingetauscht. Zu dem sitzenden Bartgeier (Aves-D-01575) sind keine Herkunftsangaben bekannt. Im Depot des Museums befindet sich noch ein weiteres Präparat, das angeblich den letzten in Salzburg erlegten Bartgeier zeigt. Dies soll sich je nach Quelle 1843 oder 1853 im Gasteinertal zugetragen haben. Dieses Präparat (Aves-D-01631) kam zunächst ins Stift St. Peter und wahrscheinlich 1936 an das Haus der Natur.

Die Weihnachtskarte 2019 des Hauses der Natur zierte das Bild der Nachbildung des ersten Bartgeier-Dioramas. Nun vermittelt das neue Bartgeier-Diorama gemeinsam mit dem direkt gegenüberliegenden Gänsegeier-Diorama die beeindruckenden (wieder) heimischen Geier in Salzburg.

 Diorama

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Terminankündigungen:
Rechtzeitige Detailinformationen folgen noch:

Exkursion „Könige der Lüfte“:
Auch heuer findet wieder jeden Mittwoch vom 15. Juli 2020 – 9. September 2020 die beliebte von Nationalpark Rangern geführte Exkursion in das Tal der Geier statt. Treffpunkt ist um 08:45 Uhr beim Parkplatz Krumltal.

Internationaler Bartgeierzähltag 2020: Samstag, 3. Oktober 2020

Das Greifvogel-Team wünscht allen Geierfreunden einen guten Anblick der „Könige der Lüfte“ und tolle Naturerlebnisse beim Beobachten dieser majestätischen Vögel in freier Wildbahn. Wir freuen uns auf jede Meldung ihrer Beobachtungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..  Die Flugbewegungen von besenderten Junggeiern können auf der Homepage unter https://hohetauern.at/de/forschung/greifvogelmonitoring/bartgeier-online bzw. https://hohetauern.at/de/forschung/greifvogelmonitoring/gaensegeier-und-moenchsgeier nachverfolgt werden.


Geschrieben von
Ferdinand Lainer

12.03.2020