Vor einigen Wochen konnten wir Sepp Forcher im Haus der Steinböcke willkommen heißen. Heute dürfen wir euch den Hintergrund dieses Besuches verraten, denn wir durften Teil der ORF 2-Dokumentation "Mein Lebensberg - Sepp Forcher und der Großglockner" sein, die am 3. Oktober (20:15 Uhr) ausgestrahlt wird.
Der Grandseigneur der Berge hat über Österreichs höchsten Gipfel einiges zu erzählen: Ganze 32 Mal hat er ihn bestiegen – zum ersten Mal vor 70 Jahren. Entsprechend prägend und verbindend sind die Erlebnisse und Geschichten, die Sepp Forcher mit dem Großglockner verbinden: Als Träger ging er täglich mit einer Durchschnittslast von 60 Kilo von der Franz-Josef-Höhe drei Stunden zur Oberwalderhütte. Hier lernte Sepp Forcher auch seine Helli kennen, 1952 erklomm das zukünftige Ehepaar erstmals gemeinsam den Gipfel des höchsten "Österreichers".
Knapp sieben Jahrzehnte später begibt sich Sepp Forcher auf eine filmische Reise ins Großglocknergebiet: Die Großglockner Hochalpenstraße, deren Spatenstich in seinem Geburtsjahr erfolgte, Fuscher Thörl, die Edelweißspitze, das Hochtor, der Margaritzenstausee, die Pasterze und das Haus der Steinböcke in Heiligenblut sind einige Stationen der ORF-Spezialsendung, bei denen er Einblicke in den einzigartigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere, die Hochblüten von Kunst und Natur, die Eis- und Wasserwelt gibt – und bei denen Sepp Forcher über die große Bedeutung des Großglockners für ihn erzählt: Damals Sehnsuchtsberg, zeitweise Schicksalsberg und heute Lebensberg.
Einschalten nicht vergessen 👉 Sa, 3. Oktober: 20.15 Uhr, ORF 2!